Einführung in das Thema
Rechtliche Anerkennung von Klimaflüchtlingen
Den ausführlichen Text des Gremiums findet man hier.
Mit dem Klimawandel und seiner mit ihm einhergehenden Folgen wie steigende Meeresspiegel nimmt auch die Zahl der sogenannten Klimaflüchtlinge zu. Jedoch hat diese Personengruppe bisher keinen offiziell anerkannten Flüchtlingsstatus, da sie von der Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) nicht erfasst sind. Somit erhalten Klimaflüchtlinge derzeit keinen rechtlichen Schutz, Hilfe oder soziale Rechte. Nach Angaben des International Displacement Monitoring Centre (IDMC) sind seit 2008 aufgrund von Naturkatastrophen jährlich 26,4 Millionen Menschen zur Flucht gezwungen worden. Diese Zahl bedeutet, dass jede Sekunde ein Mensch vertrieben wird und daher gewinnt die Frage nach ihrer offiziellen Anerkennung als Flüchtlinge und dem Umgang mit ihnen zunehmend an Relevanz. Da die Hauptursache der Flucht im Klimawandel liegt, betrifft das Finden einer möglichen Lösung nicht nur die von ihm betroffenen Staaten, sondern auch Industrie- und Schwellenländer, welche einen großen Anteil an dem Klimawandel haben. Daher soll sich nun der Menschenrechtsrat mit der rechtlichen Anerkennung von Klimaflüchtlingen und der Frage, wie ein Klimaflüchtling zu definieren ist, beschäftigen.
description Positions- und Arbeitspapiere
- Positionspapier von Tunesien Stand: 06.04.2019 12:39 – Nr. 29319
- Positionspapier von Australien Stand: 18.03.2019 17:43 – Nr. 29337
- Positionspapier von Ägypten Stand: 17.03.2019 13:20 – Nr. 29346
- Positionspapier von Chile Stand: 18.03.2019 13:21 – Nr. 29363
- Positionspapier von Bulgarien Stand: 19.03.2019 20:42 – Nr. 29378
- Positionspapier von Brasilien Stand: 23.03.2019 11:34 – Nr. 29401
- Positionspapier von Nigeria Stand: 23.03.2019 20:21 – Nr. 29411
- Arbeitspapier von Burkina Faso Stand: 31.05.2019 23:35 – Nr. 29464
- Positionspapier von Kambodscha Stand: 06.04.2019 12:42 – Nr. 29470
- Arbeitspapier von Kambodscha Stand: 02.04.2019 19:49 – Nr. 29473
- Arbeitspapier von Tunesien Stand: 21.05.2019 17:51 – Nr. 29487
- Arbeitspapier von Philippinen Stand: 06.04.2019 16:55 – Nr. 29499
- Arbeitspapier von Dänemark Stand: 07.04.2019 15:06 – Nr. 29521
- Arbeitspapier von Senegal Stand: 16.04.2019 13:27 – Nr. 29530
- Arbeitspapier von Südafrika Stand: 16.04.2019 13:29 – Nr. 29539
- Arbeitspapier von Bulgarien Stand: 16.04.2019 18:13 – Nr. 29605
- Positionspapier von Island Stand: 23.04.2019 19:47 – Nr. 29623
- Arbeitspapier von Chile Stand: 03.05.2019 17:47 – Nr. 29647
- Arbeitspapier von Peru Stand: 28.05.2019 10:01 – Nr. 29656
- Arbeitspapier von Panama Stand: 03.05.2019 18:00 – Nr. 29659
- Positionspapier von UN Women Stand: 08.05.2019 10:51 – Nr. 29662
- Arbeitspapier von Sri Lanka Stand: 24.05.2019 11:20 – Nr. 29722
- Positionspapier von Ukraine Stand: 29.05.2019 18:24 – Nr. 29734
- Positionspapier von Irak Stand: 29.05.2019 18:45 – Nr. 29749
- Arbeitspapier von Mexiko Stand: 29.05.2019 18:40 – Nr. 29751