Einführung in das Thema
Reform des Menschenrechtsrats
Den ausführlichen Text des Gremiums findet man hier.
Der Menschenrechtsrat (MRR) ist als Nebengremium der Generalversammlung (GV) eines der wichtigsten Organe der Vereinten Nationen (VN). 2006 wurde der MRR gegründet und löste damit die Menschenrechtskommission (MRK) ab, da diese als ineffizient und politisiert galt. Der MRR wurde mit der Verabschiedung der Resolution A/RES/60/251 von den Mitgliedern der Vereinten Nationen mit der Aufgabe betraut, die universelle Achtung aller Menschen- und Freiheitsrechte ohne Ausnahme zu bewahren und zu fördern. Dies zählt neben der Friedenssicherung und der nachhaltigen Entwicklung zu den zentralen Zielen der VN. Damit ist der Menschenrechtsrat im institutionellen Gefüge der Vereinten Nationen als Instrument gegen Menschenrechtsverstößen und der Weiterentwicklung der Menschenrechte ein besonders bedeutendes Gremium. Hierzu ist der MRR allen Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen zu Rechenschaft verpflichtet. Seine Mitglieder werden in geheimer Wahl von der GV mit absoluter Mehrheit durch einen Regionalschlüssel gewählt (13 Sitze für die afrikanischen, 13 für die asiatischen, 6 für die osteuropäischen, 8 für die lateinamerikanischen und karibischen und 7 für die westeuropäischen und anderen Staaten). Die Mitgliedsdauer beträgt in der Regel drei Jahre, kann aber auf sechs in Folge verlängert werden. Jedes Jahr werden einige Sitze neu vergeben, sodass sich die Konstellation des MRR jedes Jahr verändert.
description Positions- und Arbeitspapiere
- Positionspapier von Ärzte ohne Grenzen Stand: 27.05.2019 21:16 – Nr. 29438
- Positionspapier von Brasilien Stand: 31.03.2019 14:32 – Nr. 29449
- Positionspapier von Mexiko Stand: 31.03.2019 15:15 – Nr. 29450
- Positionspapier von Guatemala Stand: 11.04.2019 22:42 – Nr. 29480
- Positionspapier von Oman Stand: 04.04.2019 14:22 – Nr. 29482
- Positionspapier von Libanon Stand: 29.05.2019 19:58 – Nr. 29501
- Positionspapier von Côte d'Ivoire Stand: 22.04.2019 18:09 – Nr. 29624
- Positionspapier von Senegal Stand: 29.05.2019 21:56 – Nr. 29654
- Positionspapier von Argentinien Stand: 06.05.2019 23:44 – Nr. 29669
- Positionspapier von Australien Stand: 29.05.2019 23:10 – Nr. 29704
- Positionspapier von Tschechische Republik Stand: 20.05.2019 20:06 – Nr. 29709
- Positionspapier von Estland Stand: 28.05.2019 23:07 – Nr. 29739
- Positionspapier von Vereinigtes Königreich Stand: 30.05.2019 01:00 – Nr. 29746
- Positionspapier von Burkina Faso Stand: 29.05.2019 18:38 – Nr. 29795
- Positionspapier von Uganda Stand: 29.05.2019 19:45 – Nr. 29799
- Positionspapier von Die Schweiz Stand: 30.05.2019 00:00 – Nr. 29819
- Positionspapier von Tunesien Stand: 30.05.2019 00:11 – Nr. 29820
- Arbeitspapier von Islamische Republik Iran Stand: 27.03.2019 13:38 – Nr. 29440
- Arbeitspapier von Dänemark Stand: 27.05.2019 19:03 – Nr. 29448
- Arbeitspapier von Belgien Stand: 01.04.2019 12:59 – Nr. 29458
- Arbeitspapier von Malaysia Stand: 01.04.2019 21:59 – Nr. 29460
- Arbeitspapier von Indonesien Stand: 27.05.2019 22:52 – Nr. 29502
- Arbeitspapier von Libanon Stand: 29.05.2019 20:02 – Nr. 29504
- Arbeitspapier von Philippinen Stand: 06.04.2019 22:42 – Nr. 29507
- Arbeitspapier von Portugal Stand: 07.04.2019 13:13 – Nr. 29514