Einführung in das Thema
Rechte von Rückkehrer*innen in Post-Konfliktzonen
Den ausführlichen Text des Gremiums findet man hier.
Weltweit sind laut Angaben des UN Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR) 68, 5 Millionen Menschen auf der Flucht. Viele dieser Menschen sind nicht ihr ganzes Leben lang Flüchtlinge, sondern kehren zu einem späteren Zeitpunkt in ihre Heimat zurück. Diese Rückkehr kann unterschiedliche Gründe haben: So kann die Bedrohung, vor der sie ursprünglich geflohen sind, verschwunden oder ein Konflikt beigelegt worden sein. Nicht selten sind Flüchtlinge aber auch zur Rückkehr gezwungen, weil ihre Situation auf der Flucht schlimmer ist als die in ihrer Heimatregion.
Eine Rückkehr in die von einem Konflikt verwüstete Heimat bringt aber weitere Probleme mit sich, denn in den meisten Fällen können Rückkehrer*innen nicht einfach ihr früheres Leben fortsetzen. Oft finden sie ihre Heimat und ihr Eigentum infolge von Kriegsschäden zerstört vor: Es mangelt an zentralen Dingen wie Wasser, Nahrung und sanitären Anlagen, aber auch an einem effektiven Gesundheitssystem und Bildungsmöglichkeiten. Mitunter verwehren sich Staaten gegen die Rückkehr von ganzen Bevölkerungsgruppen oder sprechen diesen sogar die Staatsangehörigkeit ab, um ihre Rückkehr zu verhindern.
Die Gruppe der Rückkehrer*innen ist für Menschenrechtsverletzungen besonders verwundbar und bislang durch das Völkerrecht nicht ausreichend geschützt. Der Menschenrechtsrat soll daher darüber beraten, wie die internationale Gemeinschaft Rückkehrer*innen weltweit bei der Reintegration in ihre Heimat helfen kann.
description Positions- und Arbeitspapiere
- Positionspapier von Panama Stand: 24.03.2019 11:46 – Nr. 29176
- Positionspapier von El Salvador Stand: 24.03.2019 12:13 – Nr. 29193
- Positionspapier von Indien Stand: 27.03.2019 16:26 – Nr. 29316
- Positionspapier von Vereinigte Arabische Emirate Stand: 27.03.2019 17:23 – Nr. 29386
- Positionspapier von Burkina Faso Stand: 31.03.2019 11:33 – Nr. 28774
- Positionspapier von Pakistan Stand: 31.03.2019 11:44 – Nr. 28841
- Positionspapier von Österreich Stand: 31.03.2019 11:46 – Nr. 28901
- Positionspapier von Japan Stand: 31.03.2019 11:48 – Nr. 29034
- Positionspapier von Ägypten Stand: 31.03.2019 11:50 – Nr. 29356
- Arbeitspapier von Österreich Stand: 31.03.2019 20:26 – Nr. 28902
- Positionspapier von Nigeria Stand: 01.04.2019 10:28 – Nr. 29437
- Positionspapier von Australien Stand: 06.04.2019 10:17 – Nr. 29345
- Positionspapier von Slowakei Stand: 06.04.2019 15:12 – Nr. 29278
- Positionspapier von Dänemark Stand: 07.04.2019 14:02 – Nr. 29097
- Positionspapier von China Stand: 07.04.2019 17:26 – Nr. 29174
- Arbeitspapier von El Salvador Stand: 07.04.2019 20:24 – Nr. 29535
- Positionspapier von Bulgarien Stand: 07.04.2019 22:50 – Nr. 29381
- Arbeitspapier von Organization for Refuge, Asylum & Migration Stand: 12.04.2019 16:26 – Nr. 29497
- Positionspapier von Organization for Refuge, Asylum & Migration Stand: 12.04.2019 16:30 – Nr. 29096
- Arbeitspapier von Nepal Stand: 28.04.2019 18:38 – Nr. 29639
- Positionspapier von Nepal Stand: 30.04.2019 11:41 – Nr. 28934
- Positionspapier von Peru Stand: 01.05.2019 15:46 – Nr. 29433
- Positionspapier von Philippinen Stand: 01.05.2019 15:47 – Nr. 29163
- Positionspapier von Argentinien Stand: 01.05.2019 17:30 – Nr. 29081
- Positionspapier von Island Stand: 08.05.2019 17:53 – Nr. 29675